Winter- und Nässeschutz für Stauden
Die kalten Nächte der letzten Wochen haben den Boden bis zu 10 Zentimeter tief frieren lassen. Stauden, die erst recht spät im Herbst gepflanzt wurden, haben mitunter noch nicht genug Wur-zeln für eine feste „Verankerung“ im Boden gebildet, sodass der Frost sie bis zu fingerbreit nach oben drücken konnte. Bei offenem Boden sollten sie wieder behutsam in den Boden gedrückt werden, damit der komplette Ballen Bodenschluss hat.
Sollten noch dicke, nasse Lagen Falllaub auf den Pflanzen liegen, müssen diese verklebten und matschigen Blätter entfernt werden, da sie zu Fäulnis an wintergrünen Stauden, austreibenden Blumenzwiebeln und später auch am jungen Staudenaustrieb führen. Diese nassen Laub- lagen bieten keinen Kälteschutz, stattdessen ist lockeres Falllaub und Reisig geeignet
Fachliche Hinweise zu diesem und anderen Themen findet ihr im aktuellen Gartenbrief vom Pflanzenschutzamt Berlin hier zum Download als .pdf.
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